Krebstherapie
Zuletzt geändert am
Sie wollen wissen, wie einzelne Krebsarten behandelt werden oder wo man sich behandeln lassen kann? Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an. Darüber hinaus können die folgenden Quellen und Anlaufstellen weiterhelfen.
Krebsartspezifische Infos
- Oncomap
Auf der Webseite OncoMap können Sie nach medizinischen Einrichtungen in Wohnortnähe suchen, die auf Ihre Krebsart spezialisiert sind. Alle angezeigten Zentren sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und müssen hierfür jährlich einen umfangreichen Anforderungskatalog erfüllen. Die Einträge sind nach Bundesland, Postleitzahl oderKrebsart filterbar.
- Krebsinformationsdienst am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg
Einen Einstieg in das Thema Krebstherapien bietet die Webseite des Krebsinformationsdienstes unter www.krebsinformationsdienst.de/krebstherapien. Eine kostenfreie Beratung ist telefonisch, per E-Mail oder im Chat möglich. Kontakt unter www.krebsinformationsdienst.de/kontakt. - Stiftung Deutsche Krebshilfe
Die Broschüren aus der „Blauen Reihe“ der Stiftung Deutsche Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft enthalten Hinweise zu den Behandlungsmöglichkeiten für einzelne Krebsarten. Die Broschüren können in der Infothek der Stiftung Deutschen Krebshilfe als pdf heruntergeladen oder kostenfrei bestellt werden. Wer eine persönliche Beratung per Telefon sucht, wird beim Infonetz Krebs der Deutschen Krebshilfe fündig. Der Anruf unter 0800 80708877 ist kostenfrei, das Infonetz ist von Mo – Frei zwischen 8 und 17 Uhr erreichbar. - Leitlinienprogramm Onkologie
Die Patientenleitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie bieten qualitätsgesicherte Informationen zum aktuellen Stand des medizinischen Wissens, u.a. auch zu den Diagnosemöglichkeiten für einzelne Krebsarten. Die Broschüren sind im Netz als pdf-Dokumente abrufbar und können auch als gedruckte Broschüren kostenfrei bestellt werden.
Klinische Studien
Die Teilnahme an einer klinischen Studie kann für manche Patient*innen eine Chance auf eine Verbesserung ihrer Situation bedeuten. Die erste Anlaufstelle ist auch hier Ihr behandelnder Arzt. Weitere Informationen bieten z. B.
- Krebsinformationsdienst am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg
Diverse nationale und internationale Studienregister bieten einen Überblick über aktuelle Studien bei onkologischen Erkrankungen. Allerdings sind nicht alle Studien über Studienregister zu finden. Einen Einstieg in die Studiensuche bieten die auf der Webseite des Krebsinformationsdienstes gelisteten Studienportale. - Das Rechercheportal iuvando
Die iuvando-Studienrecherche unterstützt Sie und Ihre behandelnden Ärzte bei der Therapieplanung auf dem gesamten Gebiet onkologischer und hämato-onkologischer Studien.
Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen können in den verschiedenen Phasen der Erkrankung eine wichtige Hilfe sein – der Austausch mit Menschen, die ebenfalls an Krebs erkrankt sind und ähnliche Erfahrungen haben, kann befreiend wirken. Folgende Ansprechpartner*innen helfen Ihnen bei der Suche nach der passenden Gruppe:
- Ihre behandelnde Klinik
Fragen Sie am besten Ihren behandelnden Arzt /ihre Ärztin oder den Sozialdienst. - Oncomap.de
Auf www.oncomap.de, einer Datenbank mit dem Verzeichnis der DKG-zertifizierten Krebszentren in Deutschland, können Sie sich in vielen Fällen die Selbsthilfegruppen, mit der die Zentrum zusammenarbeiten, ausgeben lassen. Einfach auf die Klinik Ihrer Wahl klicken und in der ausgegebenen Liste der Kooperationspartner das Stichwort „Selbsthilfe“ suchen. - Einrichtungen der ambulanten Krebsberatung
Die Landeskrebsgesellschaft in Ihrem Bundesland ist lokal und regional hervorragend vernetzt und kann Ihnen eine passende Empfehlung geben. Eine Adressliste aller Landeskrebsgesellschaften finden Sie auf der Webseite der Deutschen Krebsgesellschaft. - Haus der Krebsselbsthilfe Bundesverband
Auf der Webseite https://hausderkrebsselbsthilfe.de/ sind alle Selbsthilfeverbände gelistet, die von der Stiftung Deutsche Krebshilfe gefördert werden.
In diesem Video erfahren Sie mehr über die Teilnahme an klinischen Studien
Vortrag von Dr. Rebecca Wurm-Kuczera, Charite-Universitätsmedizin Berlin
Video und Broschüre informieren über die Möglichkeiten einer Brustrekonstruktion nach einer Brustentfernung
Ein Angebot der Deutschen Krebsgesellschaft e. V.